Für Angriffslustige - Kölsche Sprüche
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Für Angriffslustige - Kölsche Sprüche
....für Angriffslustige!
Do künns Fraue (Männer) han, kein schöne, ävver dicke. (Übers.: Du könntest Frauen (Männer) haben, keine schönen, aber dicke.
Dat schad üch nix. (Übers.: Das schadet Euch nichts.) Eine sehr schadenfrohe Bemerkung.
Ich sag demm jetz för 5 Minutte Bescheid. (Übers.: Ich sage dem jetzt für 5 Minuten Bescheid.) Der kann jetzt was erleben, dem sage ich die Meinung.
Jangk mer us de Föß.
(Übers. : Geh mir aus den Füßen.) Ich kann Dich nicht mehr sehen.
Ding Jeseech un minge Aasch künnte Bröder sin. (Übers.: Dein Gesicht und mein Hintern könnten Brüder sein) Kommentar nicht nötig!
Jangk ens drieße.
(Übers.: Geh mal Dein Geschäft verrichten.) Du kannst abhauen.
Do kanns mich krützwies am Aasch lecke.
(Übers.: Du kannst mich kreuzweise am Hintern lecken.) Du kannst mir mal gern haben.
Do kanns mer de Büggel bötze.
(Übers.: Du kannst mir den Sack (auch Geldbeutel) küssen.)
Dich hätte se besser en dä Wald jespritz, do wärs ene schöne Tanneboom jewode.
(Übers.: Dich hätten sie besser in den Wald gespritzt, Du wärst ein schöner Tannenbaum geworden.)
Einfach eine drastische Beleidigung.
Dat möht wie don.
(Übers.: Das muss weh tun.) So dumm, wie Du Dich anstellst, muß das schon weh tun.
Maach halvlang!
(Übers.: Mach mal halblang.) Jetzt ist es aber bald genug.
Do möchs wohl eine vör de Höner?
Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du möchtest wohl einen vor die Hörner?)
Do möchs wohl e Föttche Wachs?
Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du möchtest wohl einen Hintern voll Wachs?)
Do häs wohl Spaß an Joldzäng?
Etwas heftiger für: Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du hast wohl Spaß an Goldzähnen?) Sieh Dich vor, sonst schlag ich Dir die Zähne aus!
Is et dann nüdich?
(Übers.: Ist es denn nötig?) Muß das wirklich sein?
Is et bal jot?
(Übers.: Ist es bald genug?) Dies ist die erste wirkliche Warnung zur Vermeidung von wirklichem Ärger.
Do bes e keine.
(Übers.: Du bist kein Mutiger.) Du bringst es eh nicht!
Do muss eesch eimol daran rüche, wo ich üvverall hinjepiss han. Eine Bemerkung eines Großmauls, der meint, schon alles gesehen zu haben. (Übers.: Du musst erst mal daran riechen, wo ich überall uriniert habe.)
Jangk mer us de Auge.
(Übers. : Geh mir aus den Augen !) Ich kann Dich nicht mehr sehen.
Ich kann dich nit mih sin.
(Übers.: Ich kann Dich nicht mehr sehen.) Geh mir aus den Augen!
Do lors de, wat? – Do staunste, wat?
(Übers.: Da schaust Du/staunst Du aber, oder?)
Pass op, wat de mäs (säs)!
(Übers. : Pass auf, was Du machst (sagst) !) ...sonst gibt es Ärger!
Wenn ich dich esu ansin...
(Übers.: Wenn ich Dich so ansehe...) ...fällt mir nichts mehr dazu ein.
Ich jläuve, et jeit los.
(Übers.: Ich glaube, es geht los.) Auch wenn man diesen Spruch hört, sollte man sich vorsehen. Der Ärger steht direkt vor der Tür.
Wat jitt dat? – Wat soll dat wäde?
(Übers.: Was gibt das? – Was soll das werden?) Bringt das Unverständnis über eine Handlung zum Ausdruck.
Do bes zo schad för de Jeisterbahn. (Übers.: Du bist sogar zu schade für die Geisterbahn.) Selbst die wollen Dich nicht!
Ich schlon dich unjespitz en de Äd.
(Übers.: Ich schlage Dich ungespitzt in die Erde.) Das Faß ist übergelaufen, aber jetzt bist Du fällig.
Pass op, wenn ich dich en de Finger krijje!
(Übers.: Pass bloß auf, wenn ich Dich in die Finger bekomme!) Wird meist dem Flüchtenden noch hinterhergerufen.
Pass op! Do rüchs ald noh d’r Schöpp!
(Übers.: Pass auf! Du riechst schon nach der Schaufel.) Eine klare Drohung an das Gegenüber, das wohl nicht mehr lange zu leben hat, wenn er so weitererzählt.
Do künns Fraue (Männer) han, kein schöne, ävver dicke. (Übers.: Du könntest Frauen (Männer) haben, keine schönen, aber dicke.
Dat schad üch nix. (Übers.: Das schadet Euch nichts.) Eine sehr schadenfrohe Bemerkung.
Ich sag demm jetz för 5 Minutte Bescheid. (Übers.: Ich sage dem jetzt für 5 Minuten Bescheid.) Der kann jetzt was erleben, dem sage ich die Meinung.
Jangk mer us de Föß.
(Übers. : Geh mir aus den Füßen.) Ich kann Dich nicht mehr sehen.
Ding Jeseech un minge Aasch künnte Bröder sin. (Übers.: Dein Gesicht und mein Hintern könnten Brüder sein) Kommentar nicht nötig!
Jangk ens drieße.
(Übers.: Geh mal Dein Geschäft verrichten.) Du kannst abhauen.
Do kanns mich krützwies am Aasch lecke.
(Übers.: Du kannst mich kreuzweise am Hintern lecken.) Du kannst mir mal gern haben.
Do kanns mer de Büggel bötze.
(Übers.: Du kannst mir den Sack (auch Geldbeutel) küssen.)
Dich hätte se besser en dä Wald jespritz, do wärs ene schöne Tanneboom jewode.
(Übers.: Dich hätten sie besser in den Wald gespritzt, Du wärst ein schöner Tannenbaum geworden.)
Einfach eine drastische Beleidigung.
Dat möht wie don.
(Übers.: Das muss weh tun.) So dumm, wie Du Dich anstellst, muß das schon weh tun.
Maach halvlang!
(Übers.: Mach mal halblang.) Jetzt ist es aber bald genug.
Do möchs wohl eine vör de Höner?
Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du möchtest wohl einen vor die Hörner?)
Do möchs wohl e Föttche Wachs?
Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du möchtest wohl einen Hintern voll Wachs?)
Do häs wohl Spaß an Joldzäng?
Etwas heftiger für: Du willst wohl Ärger? (Übers.: Du hast wohl Spaß an Goldzähnen?) Sieh Dich vor, sonst schlag ich Dir die Zähne aus!
Is et dann nüdich?
(Übers.: Ist es denn nötig?) Muß das wirklich sein?
Is et bal jot?
(Übers.: Ist es bald genug?) Dies ist die erste wirkliche Warnung zur Vermeidung von wirklichem Ärger.
Do bes e keine.
(Übers.: Du bist kein Mutiger.) Du bringst es eh nicht!
Do muss eesch eimol daran rüche, wo ich üvverall hinjepiss han. Eine Bemerkung eines Großmauls, der meint, schon alles gesehen zu haben. (Übers.: Du musst erst mal daran riechen, wo ich überall uriniert habe.)
Jangk mer us de Auge.
(Übers. : Geh mir aus den Augen !) Ich kann Dich nicht mehr sehen.
Ich kann dich nit mih sin.
(Übers.: Ich kann Dich nicht mehr sehen.) Geh mir aus den Augen!
Do lors de, wat? – Do staunste, wat?
(Übers.: Da schaust Du/staunst Du aber, oder?)
Pass op, wat de mäs (säs)!
(Übers. : Pass auf, was Du machst (sagst) !) ...sonst gibt es Ärger!
Wenn ich dich esu ansin...
(Übers.: Wenn ich Dich so ansehe...) ...fällt mir nichts mehr dazu ein.
Ich jläuve, et jeit los.
(Übers.: Ich glaube, es geht los.) Auch wenn man diesen Spruch hört, sollte man sich vorsehen. Der Ärger steht direkt vor der Tür.
Wat jitt dat? – Wat soll dat wäde?
(Übers.: Was gibt das? – Was soll das werden?) Bringt das Unverständnis über eine Handlung zum Ausdruck.
Do bes zo schad för de Jeisterbahn. (Übers.: Du bist sogar zu schade für die Geisterbahn.) Selbst die wollen Dich nicht!
Ich schlon dich unjespitz en de Äd.
(Übers.: Ich schlage Dich ungespitzt in die Erde.) Das Faß ist übergelaufen, aber jetzt bist Du fällig.
Pass op, wenn ich dich en de Finger krijje!
(Übers.: Pass bloß auf, wenn ich Dich in die Finger bekomme!) Wird meist dem Flüchtenden noch hinterhergerufen.
Pass op! Do rüchs ald noh d’r Schöpp!
(Übers.: Pass auf! Du riechst schon nach der Schaufel.) Eine klare Drohung an das Gegenüber, das wohl nicht mehr lange zu leben hat, wenn er so weitererzählt.
Chazzy- Grünschnabel
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